Was bedeutet das neue Gebäudeenergiegesetz für Eigentümer?
Haben Sie sich auch schon gefragt, was es mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) auf sich hat – und vor allem, was das für Sie als Eigentümer bedeutet? Als Immobilienmakler mit Sitz in Nordholz sehe ich aktuell viele Eigentümer verunsichert, weil sich die gesetzlichen Regeln rund um Energieeffizienz und Heiztechnik verändert haben. Die neuen Vorgaben wirken auf den ersten Blick komplex, doch sie bieten nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen.
In diesem Blogpost erkläre ich Ihnen in klaren Worten, was sich mit dem neuen GEG verändert hat, welche Pflichten auf Sie zukommen und wie Sie als Eigentümer nicht nur gesetzeskonform bleiben, sondern langfristig sogar Geld sparen können. Ich gehe darauf ein, wie Sie die Umsetzung in Nordholz am besten gestalten – und wie ich Sie dabei unterstütze. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie Sie Ihr Eigentum zukunftssicher machen.
Was ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG) überhaupt?
Das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, ist seit dem 1. November 2020 in Kraft und wurde zum 1. Januar 2024 umfassend novelliert. Es fasst mehrere ältere Regelwerke zusammen – wie die Energieeinsparverordnung (EnEV), das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) und das Energieeinspargesetz (EnEG).
Ziel ist es, die Energiebilanz von Gebäuden zu verbessern und den CO₂-Ausstoß bis 2045 deutlich zu reduzieren. Das betrifft sowohl Neubauten als auch Bestandsgebäude – also auch Ihr Eigenheim hier in Nordholz. Besonders im Fokus stehen Heizungen und energetische Sanierungen.
Was ändert sich ab 2024 konkret für Eigentümer?
Die GEG-Novelle bringt einige wesentliche Änderungen mit sich – vor allem im Bereich der Heiztechnik und der Nutzung erneuerbarer Energien.
- Neue Heizungen müssen mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden. – Das gilt für Neubauten in Neubaugebieten ab 2024. In Bestandsbauten gilt eine Übergangsfrist, insbesondere für Gasheizungen.
- Öl- und Gasheizungen bleiben noch erlaubt, aber… sie dürfen nur unter bestimmten Bedingungen neu eingebaut werden und müssen bis spätestens 2045 ausgetauscht worden sein.
- Es gibt Förderungen! – Wer modernisiert und auf erneuerbare Energien umstellt, kann Fördermittel bei der KfW oder dem BAFA beantragen.
- Energetische Nachrüstpflichten bei Eigentümerwechsel: Wer eine Bestandsimmobilie kauft, muss unter Umständen Dach, Dämmung oder Heizanlage modernisieren.
Was bedeutet das für Eigentümer in Nordholz?
In einer ländlich geprägten Region wie Nordholz ist die Umstellung auf neue Heizformen wie Wärmepumpen oder Pelletheizungen technisch machbar – aber oft auch mit vielen Fragen verbunden. Ich bekomme fast täglich Anfragen von Eigentümern, die wissen wollen: „Muss ich jetzt sofort handeln?“ oder „Lohnt sich die Sanierung überhaupt?“
Meine klare Antwort: Nein, nicht überstürzt, aber durchdacht handeln! Ich unterstütze Sie dabei, den energetischen Zustand Ihrer Immobilie einzuschätzen, Sanierungsoptionen zu prüfen und eine Strategie zu entwickeln, die sowohl wirtschaftlich als auch gesetzeskonform ist. Und falls Sie darüber hinaus verkaufen oder vermieten möchten, helfe ich Ihnen selbstverständlich auch dabei – mit lokalem Know-how und großem Netzwerk.
So gehen Sie als Eigentümer jetzt am besten vor
Um sich nicht von den Neuerungen überrollen zu lassen, empfehle ich Ihnen folgende Schritte:
- Ist-Zustand analysieren: Welche Heizung ist verbaut? Wie gut ist die Dämmung Ihres Hauses? Gibt es ein Energieausweis?
- Sanierungsbedarf identifizieren: Gibt es Verpflichtungen, wie z. B. die Dämmung der obersten Geschossdecke?
- Fördermöglichkeiten prüfen: Die staatlichen Zuschüsse können bis zu 70 % der Kosten decken.
- Fachliche Beratung einholen: Sprechen Sie mit Energieberatern oder nutzen Sie meine Unterstützung vor Ort in Nordholz.
- Langfristig planen: Auch wenn Sie jetzt noch nicht modernisieren müssen, sollten Sie die Maßnahmen in den kommenden Jahren in Ihre Planung aufnehmen – zum Beispiel über einen Sanierungsfahrplan.
Vorteile einer energetischen Sanierung
Auch wenn es auf den ersten Blick nach viel Aufwand klingt – eine energetische Modernisierung bringt viele Vorteile:
- Reduzierter Energieverbrauch und damit geringere Heizkosten
- Wertsteigerung Ihrer Immobilie
- Besserer Verkaufspreis bei späterem Verkauf
- Höhere Attraktivität für Mieter (bei Vermietung)
- Staatliche Förderungen und langfristige Einsparungen

Fazit: Ich begleite Sie auf dem Weg zur GEG-Konformität
Das neue Gebäudeenergiegesetz bringt vor allem eines: Klarheit darüber, wie unsere Immobilien fit für die Zukunft werden sollen. Für uns Eigentümer bedeutet das zwar gewisse Pflichten – aber eben auch viele Möglichkeiten.
Als Immobilienmakler aus Nordholz unterstütze ich Sie neutral, ehrlich und praxisorientiert dabei, den besten Weg für Ihr Objekt zu finden. Ich analysiere Ihre Immobilie, erkläre Ihnen die Förderprogramme und begleite Sie bei Bedarf durch den gesamten Prozess – bis hin zum Verkauf oder zur Neuvermietung nach Sanierung.
Sie möchten wissen, wie Sie das GEG konkret auf Ihre Immobilie anwenden können? Dann vereinbaren Sie jetzt ein kostenloses Beratungsgespräch mit mir!
FAQ – Häufig gestellte Fragen zum GEG
Muss ich meine alte Gasheizung sofort austauschen?
Nein. Bestandsheizungen dürfen weiterhin betrieben werden, solange sie funktionstüchtig sind. Der Austausch wird allerdings bis spätestens 2045 erforderlich.
Gilt das GEG auch für vermietete Immobilien?
Ja, auch vermietete Immobilien unterliegen den Anforderungen des GEG. Bei energetischer Sanierung oder Heizungstausch kann ggf. die Miete angepasst werden.
Was passiert beim Verkauf meiner Immobilie?
Bei einem Eigentümerwechsel greifen bestimmte Nachrüstpflichten, z. B. für die Dämmung. Der neue Eigentümer hat dafür in der Regel zwei Jahre Zeit.
Wie finde ich heraus, ob mein Haus GEG-konform ist?
Ein zertifizierter Energieberater kann den energetischen Zustand begutachten. Alternativ unterstütze ich Sie gerne mit einer Einschätzung und meinem Netzwerk.
Was kostet eine energetische Sanierung?
Die Kosten variieren je nach Maßnahme und Zustand des Gebäudes. Mit staatlichen Zuschüssen sinkt die finanzielle Belastung deutlich.







